Gut gedämmt ist halb geheizt!
Der Energiebedarf der deutschen Haushalte macht ca. 25 % des gesamten Energieverbrauchs des Landes aus. Wiederum ganze 70 % davon gehen für die private Heizung drauf. Die Optimierung der Heiztechnik und die Verbesserung der Gebäudedämmung sind die entscheidenden Stellschrauben, um die Klimabilanz zu verbessern. Wie gute Dämmung funktioniert und was es dabei zu beachten gilt, zeigen wir hier.
Lohnt sich Wärmedämmung wirklich?
Die Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) erarbeitete mit weiteren Experten das Positionspapier „Über den Sinn von Wärmedämmung“. Fakt ist demnach, dass man in einem ungedämmten Haus sprichwörtlich zum offenen Fenster hinaus heizt. Denn die Wärme fließt immer dahin, wo es kälter ist. Bis zu 50 % der Heizenergie entweichen durch schlecht isolierte Wände, Böden, Fenster und Dächer. In einem gut gedämmten Haus mit mehrfach verglasten Fenstern kann man also beträchtlich Heizkosten sparen und sichert den Wertbestand seiner Immobilie. Gleichzeitig gewinnt man sommers wie winters durch das verbesserte Wohnklima an Wohnkomfort. Das Positionspapier macht die vielfältigen Vorteile des Wärmeschutzes überdeutlich.
Dämmen und neuen Wohnraum schaffen
Ein greifbarer Traum: das gemütliche Zimmer direkt unterm Dach! | Der alte, im Winter zu kalte bzw. im Sommer zu heiße Dachboden wird im Handumdrehen zu neuem, komfortablem Wohnraum, wenn er mit einer modernen Dämmung ausgestattet wird. Wird das Dach ohnehin neu eingedeckt, empfiehlt sich auf jeden Fall direkt eine moderne Dämmung auf den Dachsparren. So spart man ideal Platz im Innenraum. Ist dies nicht möglich, bietet sich die Einbringung von Dämmmaterial zwischen den Sparren an. Um dabei Wärmebrücken zu vermeiden, ist eine ergänzende Untersparrendämmung ratsam. Diese kann dann zusätzlich gleich auch als Installationsebene dienen und verkleidet die Dachschrägen flächig.
Womit dämmt man am besten?
Das Angebot an Dämmstoffen für Dach, Fassade oder Kellerdecke ist recht breit. Neben synthetischen Dämmstoffen stehen mineralische, tierische oder nachwachsende Rohstoffe auf der Liste. Die Unterschiede liegen dabei nicht nur in der jeweiligen Dämmleistung – vor allem die Kosten der Beschaffung, der Brandschutz und Schallschutz sowie die teilweise nicht unerheblichen Kosten im Falle einer Entsorgung sind zu berücksichtigen. Möchte man nachhaltig und recycelbar dämmen, so bieten sich Flachs, Hanf, Holzfaser, Zellulose, Kork oder Schafwolle an. Resistent gegen Schimmel und Ungeziefer sind Stein- oder Glaswolle, die auch bei Schall- und Brandschutz punkten. In der Anschaffung am günstigsten sind oft die aus Erdöl hergestellten, synthetischen Dämmstoffe wie PUR, Hartschaum EPS oder XPS. Diese dämmen zwar auch gut, sind jedoch wenig nachhaltig.
Dämmen muss einfach sein!
Eine moderne Dämmung ist nicht nur sehr sinnvoll, sondern sogar gesetzlich vorgeschrieben. Der sog. U-Wert gibt an, welche Wärmeleistung durch einen Bauteil auf 1 m² Fläche verloren geht. Ungedämmte Fassaden, Dächer und Böden lassen bis zu 10 x mehr Wärme entweichen, als dies bei optimal isolierten Bauwerken der Fall wäre. Für Gebäude, die neu gebaut werden, wird in der Energieeinsparverordnung EnEV 2013 eine Mindestdämmung vorgeschrieben. Eine gute Wärmedämmung der Fassade erreicht heute sogar problemlos noch bessere Werte.
Dämmung lohnt auch bei der Heizung!
Rohrdämmung von DITECH | Damit die Heizwärme und das Warmwasser möglichst ohne Verluste dort ankommen, wo sie gebraucht werden, ist eine passende Isolierung der Heizungs- und Warmwasserrohre ratsam. Die dafür geeigneten Rohrummantelungen bzw. Rohrschalen müssen vor allem perfekt dämmen und dabei hohen Temperaturen standhalten. Die DITECH Rohrschalen aus Steinwolle sind nach DIN 4102-A2 nichtbrennbar, mit Alu kaschiert und in variablen Dämmschichtdicken von 20 mm – 100 mm erhältlich.
Herrliche Ruhe genießen! Wenn Wasser flüsterleise abfließt.
Dämmung schützt nicht nur vor Energieverlust, sondern isoliert auch gegen Schall. Das ist vor allem bei Rohrleitungen interessant, deren Abwasserfließgeräusche den eigenen wohlverdienten Schlaf oder die lieben Nachbarn stören. Die hochwertigen Abwasserrohre von DITECH werden in Deutschland produziert und bieten 25 Jahre Qualitätsgarantie und eine Lebensdauer von 100 Jahren. Dank ihres hohen Schallschutzes nach DIN EN 14366 (21 dB) sind die Fließgeräusche flüsterleise. Die patentierte 3-fach-Dichtung zeichnet das vielseitige Rohrsystem aus. Die Montage kann sekundenschnell und ohne Kraftaufwand dank Maßeinteilung und sicheren Steckverbindungen erfolgen. Die Rohre bieten durch schwere Entflammbarkeit zusätzlich einen Schutz vor Bränden. Schließlich sind die Polypropylen-Rohre zu 100 % recycelbar.
Mit Rat und Tat für Sie da!
Bei allen Fragen zu Wärmedämmung, Isolierung oder zum Thema Schallschutz helfen Ihnen die Experten der Fachbetriebe in Ihrer Region gerne weiter. Adresstipps gibt es auf der letzten Seite dieses Guides oder unter: www.ditech-haustechnik.de
Was Dämmung leistet:
Feuchteschutz: vermeidet Bauschäden durch Feuchtigkeitsbildung
Hygiene & Gesundheit: verhindert die Bildung von Schimmel
Behaglichkeit: garantiert wärmere Innenwände im Winter
Wärmeschutz: verringert unerwünschten Wärmeeintrag im Sommer
Energieeinsparung: reduziert den Energieverbrauch
Ökologisch: schont Ressourcen und entlastet die Umwelt
Nachhaltig: trägt zur Langlebigkeit der Baukonstruktion bei und vermeidet Bauschäden
Ökonomisch: reduziert Heiz- und Kühlkosten, trägt zur Wertstabilität der Immobilie bei und kann,
in Verbindung mit ohnehin notwendigen Sanierungsmaßnahmen, wirtschaftlich realisiert werdenÄsthetik: kann zur gestalterischen Aufwertung von Fassaden genutzt werden
DITECH Produkte zum Thema „Dämmung“
Energieberatung
Sehr kompetent und umfassend informieren Energieberater und Fachbetriebe, welche Dämmstoffe sich im individuellen Einzelfall am besten eignen. Viele Baustoffhändler haben auch eine Ausstellung, in der verschiedene Dämmstoffe in unterschiedlichen Einbausituationen gezeigt werden.
Wichtig: Zu beachten bei Dämm-Maßnahmen
Umfassende Beratung, korrekte Planung und Beachtung aller Fördermöglichkeiten (Energieeffizienzexperte)
Saubere und fachgerechte Ausführung (Fachbetrieb)
Bei nicht durchgängiger Dämmung entstehen Wärmebrücken, an denen sich Schimmel bilden kann.
Fenster, Dach und Wände sollten daher gleich gut gedämmt sein.
Tipp: Wärmedämmung fördern lassen
Wer sein Haus besser dämmen möchte, kann dafür nach der BEG (Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude) attraktive Förderungen in Anspruch nehmen. Bereits die notwendige Beratung und Planung durch einen Energieeffizienzexperten wird zu 50 % gefördert. Dann hat man die Wahl zwischen einem Förderkredit mit Tilgungszuschuss oder einem direkten Zuschuss zu den Kosten der Maßnahme. Wichtig dabei: Zuerst den Antrag zur BEG-Förderung stellen, danach beauftragen und loslegen! Auch die Bundesländer bieten eigene Förderprogramme an.
Mehr Infos hierzu:
www.deutschland-machts-effizient.de
www.energie-effizienz-experten.de
www.effizienzhaus-online.de